Die ZDF WISO Dokumentation geht der Frage nach, wie künstliche Intelligenz (KI) die Medizin revolutioniert. In diesem Kontext stellt Simone Kirst das Roboter-Projekt “ERIK” unseres Labors vor. Die ganze Sendung ist über die Website des ZDF verfügbar.
Am 13. Und 14. September 2024 (AWP) sowie am 11. November 2024 (DPtV) geben Dr. Charlotte Küpper, Silke Lipinski und Heiko Bartels Workshops zur Diagnostik und Psychotherapie für Erwachsene im Autismus-Spektrum. Psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen und andere Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesen Workshops teilzunehmen. Ziel dieser Workshops ist es, die diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen und das diesbezügliche Selbstvertrauen der Teilnehmer:innen zu erweitern, die eigene Haltung zum Konzept und Begriff der Autismus-Spektrum-„Störungen“ zu reflektieren, und die eigene Arbeit in diesem Bereich zu diskutieren. Weitere Informationen finden Sie hier für den AWP workshop und hier für den DPtV-Online-Workshop.
Barbara ist seit kurzem als Postdoktorandin bei uns tätig.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den bio-psychologischen Grundlagen von psychischen Erkrankungen und deren Behandlung. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt interessiert sie sich für die Auswirkungen und die bio-psycho-sozialen Korrelate von veränderten Bewusstseinszuständen bei Menschen mit einer traumatischen Vorgeschichte.
Unser Labor war auf der diesjährigen WTAS (Tagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Autismusforschung Deutschland) mit mehreren Vorträgen und Postern vertreten. Wir möchten uns bei allen Mitgliedern bedanken, die mit ihren spannenden Beiträgen zum Erfolg der Tagung beigetragen haben. Besonders gratulieren möchten wir Lena Matyjek und Mareike Bayer, die für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten mit den WTAS Poster Awards ausgezeichnet wurden.
Lena präsentierte ihre neuesten Erkenntnisse über autistische Besonderheiten in den Blickpräferenzen und Pupillenreaktionen auf soziale Bewegungen (bewegte menschliche Gesichter). Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass verminderte Präferenzen für soziale Bewegungen bei Autismus über die gesamte Lebensspanne hinweg bestehen bleiben und als potenzieller Marker für die Erkrankung dienen können, sogar im Erwachsenenalter (Preprint hier verfügbar).
Mareike stellte eine Studie vor, in der die Interessen von Autisten (oft als besondere Interessen bezeichnet) untersucht wurden. Während sich frühere Studien auf die negativen Aspekte und Folgen dieser Interessen konzentriert haben, unterstreicht Mareikes Arbeit deren Bedeutung als Strategie zur Emotionsregulation und als Wissensquelle. Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial der Interessen autistischer Menschen, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern, sowie die Notwendigkeit, die damit verbundene Stigmatisierung zu verringern.
Ihr Forschungsinteresse gilt veränderten Bewusstseinszuständen, die durch kontemplative Traditionen hervorgerufen werden, und der Frage, ob und wie diese klinischen und nicht-klinischen Bevölkerungsgruppen zugute kommen können. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie die Auswirkungen einer Atemtherapie auf das Wohlbefinden und die sozio-emotionalen Funktionen von Menschen mit traumatischen Kindheitserfahrungen.
Welche Themen zur psychischen Gesundheit sind für Sie wichtig? Helfen Sie uns, die relevantesten Forschungsthemen auszuwählen.
Vom 22. Februar – 14. März 2024 findet auf https://kommit-deutschland.de/ ein bundesweiter dreiwöchiger Online-Dialog statt. Alle Menschen ab 16 Jahren, die persönliche Erfahrungen mit psychischen Gesundheitsproblemen oder als Nahestehende eines betroffenen gemacht haben, sind eingeladen, ihre Themen einzubringen.
Seine Forschung dreht sich um Zustände des Annäherungs-Vermeidungs-Konflikts (d.h. konkurrierende Motivationen in Richtung Belohnung und weg von Schaden). Er freut sich darauf, ein bestehendes Verhaltensparadigma anzupassen, um diese Konfliktzustände durch eine soziale Linse zu erforschen, während er gleichzeitig biologische Messungen einbezieht.
Josh verfolgt sein Studium im Rahmen der Max Planck School of Cognition, einem Doktorandenprogramm, das sich der Förderung des Verständnisses kognitiver Prozesse durch interdisziplinäre und innovative Ansätze widmet.
Wir wünschen ihm alles Gute für sein Promotionsstudium!
Maria Badanova ist seit kurzem Doktorandin bei uns!
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Praktiken der veränderten Bewusstseinszustände (ASC) wie Atemarbeit und Achtsamkeit. Ihr besonderes Interesse gilt dem therapeutischen Nutzen und den potenziellen Risiken von ASC-Interventionen sowie der Erforschung des Zusammenspiels von Herausforderndem und Hilfreichem.
Maria führt ihre Studien im Rahmen der Max Planck School of Cognition durch, einem Doktorandenprogramm, das sich der Förderung des Verständnisses kognitiver Prozesse durch interdisziplinäre und innovative Ansätze widmet.
Wir wünschen ihr alles Gute für ihr Promotionsstudium!
Die TV-Sendung “Terra Xplore” geht der Frage nach, was Empathie ist und ob man sie lernen kann. Die Sendung folgt unter anderem Isabel Dziobek, die ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Empathieforschung teilt und einige erstaunliche Arbeiten aus dem Labor wie den Zirkus Empathico oder das EVA/SCOTT-Training vorstellt. Die Dokumentation wird am 03. September 2023 um 18:00 Uhr im ZDF ausgestrahlt und kann bereits in der ZDF Mediathek angesehen werden. (Link zum Video in voller Größe)