Paula Alarcón
Doktorand/inMein Hauptinteresse gilt dem Verständnis dessen, wie sicher wir uns dessen sind, was wir in einem bestimmten Moment fühlen, d. h. der Metakognition von Gefühlszuständen.
Studien zur Metakognition der Emotionserkennung haben gezeigt, dass wir wissen, wann wir bestimmte emotionale Zustände bei anderen richtig erkennen, aber es ist noch nicht bekannt, ob wir in ähnlicher Weise in der Lage sind, dies auch für unsere eigenen Emotionen zu tun. Mein Projekt zielt darauf ab, eine Verhaltensaufgabe zu entwickeln, mit der diese „metaemotionalen“ Fähigkeiten quantifiziert werden können, indem eine Aufgabe zur Betrachtung affektiver Bilder mit Vertrauensbewertungen sowie EEG-, Pupillometrie- und EKG-Aufzeichnungen verwendet werden. Auf diese Weise kann ich vergleichen, inwieweit subjektive Berichte über Emotionen und Gehirn- und Körperkorrelate von Emotionen übereinstimmen, und wie dies mit Vertrauensdaten zusammenhängt, die auf metakognitive Fähigkeiten hinweisen.
Außerdem interessiere ich mich dafür, welche psychologischen Eigenschaften oder soziodemografischen Faktoren mit der genauen Erkennung unserer emotionalen Zustände zusammenhängen könnten.
Neben meiner Arbeit im Labor mache ich gelegentlich Wissenschaftskommunikation, Grafikdesign oder beides zusammen ;)
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paula.alarcon@student.hu-berlin.de